Ausstellungen

Illusion der dritten Dimension

17.11.2019

Die Flämingstadt Treuenbrietzen, ca. 80km südwestlich von Berlin gelegen, ist nicht nur für ihr „Sabinchen“ berühmt. Inzwischen hat es sich auch herumgesprochen, daß hier die Heimat kreativer Künstler und Künstlerinnen ist. Zwei dieser Künstlerinnen zeigen in ihrer ersten Gemeinschaftsausstellung „Illusion der dritten Dimension“ eine kleine Auswahl ihrer Werke.

Seit 2005 hat sich Eveline Lautsch der Malerei verschrieben. „Seit meiner Jugend haben es mir die Alten Meister mit ihren wunderschönen Stillleben angetan. Später kamen die Impressionisten und Expressionisten dazu.“, so die Künstlerin über ihren Zugang zu diesem Hobby. Arbeitete sie anfangs noch mit Acryl, nutzt sie heute ausschließlich Ölfarben und malt „im Stil der Alten Meister“. Ihre in vielen einzelnen Farbschichten aufgebauten Bilder vermitteln eine „Illusion der dritten Dimension“, faszinieren mit Farbenpracht und Tiefe.
Eine harmonische Ergänzung findet diese natürlich wirkende, ausdrucksstarke Ölmalerei in den von Sabine Zobel liebevoll und detailreich gestalteten Keramiken. Teils mit anderen Materialien, wie z.B. Treibholz, Ziegelsteinen oder Metall kombiniert, stellen ihre Werke stets den dekorativen Aspekt in den Vordergrund, wollen erfreuen und laden zum Schmunzeln ein. Als „echtes Sabinchen“ ist die Künstlerin ihrer Heimatstadt Treuenbrietzen sehr verbunden und findet hier vielfältige Inspirationen für ihre Arbeit mit Ton, die sie seit 1996 begeistert in ihrer Freizeit ausübt.

Die Ausstellung „Illusion der dritten Dimension“ von Eveline Lautsch und Sabine Zobel wird am Sonntag, 01.12.2019, ab 16 Uhr mit einer „Vernissage zum Kaffee“ eröffnet. Die Exponate können dann bis Juni 2020 in den Räumen des Landhaus Alte Schmiede zu den Öffnungszeiten des Hauses besichtigt werden.

Landhaus Alte Schmiede, Dorfstraße 13, 14823 Niemegk OT Lühnsdorf, Tel.  033843  922-0, www.landhausalteschmiede.de

Fotos: Eveline Lautsch (Malerei), Sabine Zobel (Keramik)

Nachtrag vom 01.12.2019: Die „Vernissage zum Kaffee“ war gut besucht und fand großen Anklang beim Publikum. Nachfolgend einige Bilder der Exponate.

Fotos: A. Hanschke